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Meine erste SUP-Erfahrung:

Mit einem guten Freund von mir war ich das erste mal SUP fahren. Als das Wetter mitspielte, machten wir uns auf den Weg. Es war zwar nicht der perfekte Sommertag und etwas windig aber wir wollten unbedingt los.

Unser Ziel war der Dortmund-Ems Kanal. Mit den Boards auf dem Rücken suchten wir uns eine passende Stelle. An einer Spundwand angekommen, wo ein Stück Wiese war, hielten wir dies für einen geeigneten Ort. Wir haben auch darauf geachtet, dass nichts Spitzes auf dem Boden liegt, was unsere Boards hätte Beschädigen können. Da wir nichts sahen starteten wir mit dem aufpumpen. Wir hatten zwei Allround-SUPs dabei und pumpten zuerst das Aqua Marina Magma auf. Wir wechselten uns ab und so ging es dann auch ruck zuck. Dann machten wir mit dem MOAI 11‘ weiter.

Beide SUPs fertig aufgepumpt, überlegten wir uns wie wir die Boards jetzt am besten ins Wasser bekommen sollten. Wir haben uns dazu entschieden zunächst unsere Sachen in den wasserdichten Beutel zu packen und unsere Paddel richtig einzustellen. Uns wurde erklärt, dass man das Paddel mit ausgestrecktem Arm bis zum Handgelenk einstellt. Das war ein guter Tipp, denn im Stehen sind wir mit dieser Einstellung super zurechtgekommen.

Unsere Sachen alle gut verstaut ging einer von uns ins Wasser und der andere reichte ihm ein Board an. Wir haben darauf geachtet, dass es möglichst nirgendwo entlang schrabt. Als das dann geklappt hat haben wir es genauso auch mit dem zweiten SUP gemacht.

Alles sicher im Wasser, befestigten wir noch schnell den Drybag an dem MOAI 11‘ und dann hieß es rauf auf die SUPs. Das war leichter gesagt als getan. Da ich bisher noch nie auf einem SUP stand, fiel ich beim ersten Versuch mich hinzustellen direkt wieder ins Wasser. Beim zweiten Anlauf klappte es dann. An dem Tag war es recht windig, so dass die Wendemanöver sehr schwierig waren. So entschieden wir uns mit dem Wind in eine Richtung zu fahren. Den Wind im Rücken wurden wir auch gerne mal etwas schneller.

Zeitweise haben wir uns auch auf die Boards gesetzt und uns treiben lassen. Das klappte ganz gut und man konnte sich entspannt unterhalten und den Drybag öffnen um etwas zu trinken. Das einzige Problem dabei, der Drybag war bei mir, wie sollte also mein Freund an seine Flasche kommen? Naja, ich habe ihm dann seine Flasche rüber geworfen. Beim Versuch diese zu fangen fiel er dann vom SUP. Das war ein Highlight des Tages. Ich schob ihm das SUP entgegen und er schaffte es samt Flasche wieder auf das Board.

Auch beim Board-Wechsel an der Spundwand sind wir trocken geblieben. Überraschenderweise hat das sehr gut geklappt. Das hätte ich mir viel kippliger und mit mehr Wasserkontakt vorgestellt. Da ein Gewitter aufzog beeilten wir uns zur nächsten Brücke zu fahren. Dort haben wir zu zweit unsere SUPs aus dem Wasser geholt und im Schutz der Brücke die Luft abgelassen.

Nach diesem erlebnisreichen Tag kann ich das SUP fahren nur jedem weiterempfehlen! Es war ein echt cooler und vor allem auch witziger Tag. Wir haben auf jedenfall vor das zu wiederholen.

Wir sehen uns auf dem Wasser 😉 – Fabian